Am diesjährigen Black Friday sorgen Mitarbeiter von Amazon in 30 Ländern für Aufsehen, indem sie gegen die Arbeitsbedingungen und Bezahlung des Unternehmens protestieren. Die Gewerkschaft Verdi ruft zu insgesamt 60 Aktionen auf, wobei eine zentrale Demonstration in Bad Hersfeld stattfindet.
Amazon weist die Anschuldigungen vehement zurück und betont, dass den Mitarbeitern faire Bezahlung und zusätzliche Leistungen gewährt werden. Dennoch fordern die Gewerkschaften rechtsverbindliche Tarifverträge, um die Arbeitsbedingungen langfristig zu verbessern. Der Black Friday stellt für Amazon einen der wichtigsten Verkaufstage dar, was die Bedeutung der Proteste an diesem Tag unterstreicht.
Es ist anzumerken, dass die Mitarbeiter in den Logistikzentren von Betriebsräten profitieren, jedoch halten die Gewerkschaften weiterhin auf Verbesserungen.
Insgesamt verdeutlicht der Streik am Black Friday die Diskrepanz zwischen den Ansichten von Gewerkschaften und Amazon. Während die Gewerkschaften die Missstände anprangern, verteidigt Amazon vehement sein Vorgehen und betont die sozialen Leistungen für die Mitarbeiter.