Ein siebzehnjähriger Islamist aus Schleswig-Holstein wurde festgenommen, nachdem er konkrete Anschlagspläne schmiedete. Die Staatsanwaltschaft Flensburg leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und der Verabredung zum Mord ein.
Der Beschuldigte plante einen Anschlag, dessen Details noch nicht veröffentlicht wurden. Seine Radikalisierung führte zu diesen gefährlichen Plänen. Hinweise auf die Anschlagsabsichten kamen durch einen ausländischen Geheimdienst ans Licht, was zur Festnahme des Jugendlichen und seiner Untersuchungshaft führte.
Die ernsten Ermittlungen deuten auf eine tiefe islamistische Radikalisierung des Jugendlichen hin, der anscheinend einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt plante. Die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und ausländischen Geheimdiensten war entscheidend für die Festnahme und die fortlaufenden Untersuchungen.