Donnerstag, 19.12.2024

Expertenrunde: Innovative Ansätze zur Zusammenarbeit in Bildung und Forschung

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Im Rahmen der TURN-Conference 2023 wird eine Expertenrunde innovative Lehransätze in den Fokus der Diskussion rücken, um die Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu bewältigen. Insbesondere Bildungsinstitutionen wie die FH Aachen setzen auf neuartige Lehrkonzepte, die die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden fördern und somit den Lernerfolg verbessern. Basierend auf den Ansätzen von Trigwell werden interdisziplinäre Perspektiven in der Erwachsenenbildung diskutiert, die den Austausch zwischen Lehrenden und Weiterbildnern intensivieren. Innovative Methoden, wie das Gruppenpuzzle sowie die Arbeit in Kleingruppen, schaffen neue Chancen für gemeinsames Lernen. Hochschul- und Mediendidaktiker sind eingeladen, ihre Sichtweisen einzubringen und bereichernde Erfahrungen auszutauschen, um aktiv die Zukunft der Lehre mitzugestalten.

Gruppenpuzzle: Zusammen lernen und lehren

Das Gruppenpuzzle ist eine innovative Methode, die kooperatives Lernen in den Fokus stellt und Schüler*innen aktiv in den Prozess der Wissensaneignung und Wissensvermittlung einbindet. In diesem Ansatz werden Expertengruppen gebildet, die sich intensiv mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. Anschließend teilen die Gruppenmitglieder ihr erarbeitetes Wissen mit ihren Mitschüler*innen. Dies fördert nicht nur die individuelle Erarbeitung von Inhalten, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse. Die Vorteile des Gruppenpuzzles liegen in der differenzierten Wissensvermittlung und der Stärkung des sozialen Miteinanders. Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Methode ist es wichtig, klare Rollen zu vergeben und einen strukturierten Ablauf zu planen. Dabei sollten Lehrkräfte Tipps zur optimalen Gruppenzusammensetzung und zur Themenwahl geben, um das Lernen für alle Beteiligten zu bereichern.

Strukturiertes Arbeiten in Lerngruppen

Strukturiertes Arbeiten in Lerngruppen ist ein zentraler Aspekt der Zusammenarbeit in Bildung und Forschung. Bei der Expertenrunde wurde diskutiert, wie verschiedene Gruppengrößen, von Zweier- bis Kleingruppen, das Lernen fördern können. Ein klar definierter Ablauf fördert das Verständnis, wobei Expertinnen und Experten Vortragstechniken nutzen. Materialien wie Expertenblätter unterstützen die Selbstrecherche und helfen Gruppen, sich auf spezifische Fragestellungen zu konzentrieren. Stammgruppen facilitierten den Austausch, während Expertengruppen spezielle Unterthemen vertieften und die Ergebnisse anschließend präsentieren. Die Überprüfung der erarbeiteten Inhalte stellt sicher, dass alle Teilnehmenden die Lernziele erreichen. Durch strukturierte Methoden wie Zweier- oder Gruppenarbeit wird nicht nur das Verständnis gefördert, sondern auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit gestärkt.

Erfahrungen aus der Expertenrunde teilen

Die Expertenrunde erbrachte wertvolle Erfahrungen, die innovative Lösungsansätze für die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung hervorhoben. Durch den Austausch von alternativen Sichtweisen konnten die Teilnehmer von unterschiedlichen Experten lernen und neue Ideen entwickeln. Die Veranstaltung, moderiert von KraichgauTV, ermöglichte es den Gruppen, spezifische Teilthemen wie den Grauen Star zu erörtern und gemeinsame Fragestellungen zu finden. In der Informationsphase erhielten die Teilnehmer Einblicke in bewährte Praktiken, während die Wiederholungsphase den Raum für Vertiefungen bot. Die Sammlung an Expertenblättern dokumentiert die diskutierten Konzepte und dient als wertvolles Material für zukünftige Lerngruppen. Eine Anmeldung zur nächsten Veranstaltung wird empfohlen, um weiterhin von den gesammelten Erfahrungen und innovativen Ansätzen profitieren zu können.

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