Der Spitzname „Big Apple“ hat seinen Ursprung in der US-amerikanischen Metropole New York und wurde erstmals in den 1920er Jahren populär. Journalist John J. Fitz Gerald prägte diesen Begriff in seinen Kolumnen für den New York Morning Telegraph, wobei er die Stadt als das große Ziel für Jazzmusiker und Künstler darstellte. Die Bezeichnung sollte den Reichtum und die Vielfalt des Lebens in New York symbolisieren. Ein weiterer wichtiger Einfluss war Edward S. Martin, der in seinem Buch „The Wayfarer in New York“ ebenfalls auf die Metapher des „Big Apple“ einging, um den Reichtum und die Möglichkeiten, die die Stadt zu bieten hat, zu verdeutlichen. Der Spitzname steht somit nicht nur für die Größe der Stadt, sondern auch für die kulturelle und wirtschaftliche Anziehungskraft, die New York auf Menschen aus der ganzen Welt ausübt. Diese Herkunft des Spitznamens zeigt auf, wie eng die Identität der Stadt mit ihrer Bedeutung als Zentrum für Kultur und Reichtum verbunden ist.
Der Big Apple im Jazz und Pferderennsport
In New York City, dem Big Apple, verschmelzen Jazz und Pferderennsport zu einer einzigartigen kulturellen Erfahrung. Die pulsierende Musikszene der Stadt, die von talentierten Jazzmusikern geprägt ist, zieht Touristen aus der ganzen Welt an. Diese Leidenschaft für die Musik spiegelt sich in zahlreichen Jazzclubs wider, die das Erbe einer Ära bewahren, in der New York zum Zentrum der Jazzbewegung aufstieg. Gleichzeitig hat der Pferderennsport eine lange Tradition im Big Apple, mit ikonischen Rennbahnen wie Belmont Park und Aqueduct, die sowohl Einheimische als auch Touristen anziehen. Die Kombination aus der aufregenden Atmosphäre von Pferderennen und der mitreißenden Jazzmusik bietet Besuchern ein unvergessliches Erlebnis und trägt zur florierenden Tourismusindustrie bei. Sport und Musik bilden eine Symbiose, die in den Straßen von New York lebendig wird. Pferderennen sind nicht nur eine Möglichkeit, Geld zu gewinnen, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, das die Gemeinschaft zusammenbringt. Diese kulturellen Highlights sind ein wesentlicher Bestandteil der Bedeutung des Spitznamens Big Apple und verdeutlichen, warum die Stadt eine unersetzliche Rolle im Herzen der amerikanischen Kultur spielt.
Die erste Erwähnung in der Literatur
Der Spitzname „Big Apple“ für New York, die bedeutende US-amerikanische Metropole, hat seinen Ursprung in der Literatur. John J. Fitz Gerald, ein Journalist des New York Morning Telegraph, prägte diesen Begriff in den 1920er Jahren. In seinen Kolumnen verwendete er „Big Apple“, um auf die großen Chancen und Reichtümer der Stadt hinzuweisen. Fitz Gerald erkannte den Reiz New Yorks, die amerikanische Stadt, in der Träume wahr werden konnten. Ein weiterer entscheidender Moment in der Popularität des Begriffs fand sich in Edward S. Martins Buch „The Wayfarer in New York“. In diesem Werk wurde die Metapher des „Big Apple“ weiter verankert, was den kulturellen Einfluss und die Anziehungskraft der Stadt zusätzlich betonte. Der Begriff wurde schnell Teil der amerikanischen Sprache und fand sich auch in den Seiten von hochkarätigen Publikationen wie Life Magazine. Diese literarischen Erwähnungen festigten die Bedeutung des Big Apple als Symbol für den urbanen Reichtum und die unzähligen Möglichkeiten, die New York zu bieten hat.
Warum New York der Big Apple bleibt
Die US-amerikanische Metropole New York ist nicht nur für ihre beeindruckende Skyline und kulturelle Vielfalt bekannt, sondern trägt auch den Spitznamen „Big Apple“. Dieser Begriff wurde populär durch den Kolumnisten John J. Fitz Gerald, der in den 1920er Jahren über den Reichtum der Stadt und deren opulenten Lebensstil berichtete. Die Wortherkunft des Begriffs ist jedoch noch älter und geht auf die 1920er Jahre zurück, als Edward S. Martin die Metapher „Big Apple“ verwendete, um New York als das große Ziel für Reichtum und Erfolg zu beschreiben. Die Verwendung von „Big Apple“ als Synonym für New York verdeutlicht nicht nur die Faszination für die Stadt, sondern auch die Assoziation mit einem reichen, saftigen Obstgarten, wo die besten Früchte zu finden sind. Diese Metapher spiegelt die Anziehungskraft wider, die New York auf Menschen aus aller Welt ausübt, die hierhin strömen, um ihre Träume zu verwirklichen. Ebenso zeigt die Geschichte des Spitznamens, wie tief verwurzelt dieser in der Identität der Stadt ist, die weiterhin als eine der dynamischsten und faszinierendsten Orte der Welt wahrgenommen wird.