Montag, 09.12.2024

Impfung gegen HPV: Viele Jugendliche in Hessen nicht geschützt

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Moritz Klein
Moritz Klein
Moritz Klein ist ein investigativer Journalist, der mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Gespür für Ungerechtigkeiten die Öffentlichkeit aufklärt.

In Hessen sind viele Heranwachsende nicht ausreichend gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft, was zu einem erhöhten Risiko für bösartige Tumore und Gebärmutterhalskrebs führt. Die Impfrate ist während der Corona-Pandemie gesunken, obwohl die HPV-Impfung als sicher und wirksam gilt.

Details und Fakten:

  • In Hessen sind rund 41% der Mädchen und 82% der Jungen nicht vollständig gegen HPV geschützt.
  • HPV ist verantwortlich für die Hälfte aller virusbedingten bösartigen Tumore und die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs.
  • Stiko empfiehlt HPV-Impfung ab 9 Jahren und die Impfung bis zum Alter von 17 Jahren nachzuholen.
  • Impfrate in Hessen während der Pandemie erheblich gesunken.
  • Junge Frauen haben seltener Gebärmutterhalskrebs durch die Impfung.
  • Kritik an der Zurückhaltung hessischer Jugendlicher in Bezug auf die HPV-Impfung.

Schlussfolgerungen und Meinungen:

Es ist wichtig, die Aufklärung und Akzeptanz bezüglich der HPV-Impfung zu verbessern, um lebensbedrohlichen Erkrankungen vorzubeugen. Eine umfassende Strategie mit Schulung in Schulen, verstärkter Öffentlichkeitskampagne und gezielten Hinweisen könnte die Impfraten in Hessen steigern.

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