Die Wall Street zeigte zum Wochenschluss eine ermutigende Erholung, während die US-Anleger optimistisch in die bevorstehende Präsidentenwahl und Zinssitzung blickten. Allerdings brachte der Arbeitsmarktbericht für den Monat Oktober eine Enttäuschung mit nur 12.000 neuen Stellen ans Licht. Besonders belastend wirkten sich Sonderfaktoren wie die Auswirkungen von Hurrikanen auf die Wirtschaft aus.
Tech-Schwergewichte wie Apple, Amazon und Intel präsentierten unterschiedliche Quartalsergebnisse, wobei Amazon und Intel mit positiven Zahlen glänzten, während bei Apple eine Prognoseunsicherheit festgestellt wurde. Die anstehenden US-Wahlen könnten einen spürbaren Einfluss auf die Finanzmärkte haben, insbesondere bei einem knappen Ergebnis.
Die US-Aktienindizes schlossen die Woche mit Gewinnen ab, jedoch herrschte weiterhin Unsicherheit über den Arbeitsmarkt und die politische Lage. Die Ölmarktentwicklung reagierte sensibel auf die aktuellen politischen Entwicklungen, was zusätzliche Volatilität verursachte.
Insgesamt zeigen sich die US-Anleger vorsichtig optimistisch, wobei die kommende Woche mit der Notenbanksitzung und dem Ausgang der Wahlen entscheidend sein wird. Die Finanzmärkte bleiben vorerst auf der Hut, da die Gemengelage aus Arbeitsmarkt, Quartalsergebnissen und politischen Ereignissen eine klare Richtung noch vermissen lässt.